Mini-Zeltlager 2024

Mini-Zeltlager 2024 Mitten in der Rhön neben der Kissinger Hütte am Totnansberg schlugen in der dritten Ferienwoche 55 Haßfurter Minis ihre Zelte auf. Das 16-köpfige Leiterteam hatte sich einiges einfallen lassen, um den Minis wieder eine unvergessliche Woche unter dem Motto „Alle Wege führen nach Rom“ zu bereiten. Nachdem die Zelte bezogen waren, standen zunächst verschiedene Workshops auf dem Programm wie Fahne bemalen, Banner für die Zelte gestalten, Fackelteller gießen oder Feuertrommeln aus alten Waschtrommeln bauen. Am ersten Abend am Lagerfeuer stieß dann zur Freude aller Johannes Eirich hinzu, der das Zeltlager mit seiner Gitarre auch musikalisch eröffnete. Bei viel Sonnenschein galt es am nächsten Morgen bei der Lagerolympiade möglichst viele Punkte für sein Team zu ergattern, wozu auch ein Sprung in den Pool oder Treffsicherheit beim Schießen dazu gehörte. Am Abend tauchten dann die über 300 Knicklichter einen verschlungenen Pfad in ein völlig neues Licht, den es nun auch ohne Taschenlampe zu bestreiten galt. Am Montagmorgen machten sich die Minis noch leicht verschlafen auf den Weg zur Wasserkuppe, um bei einer rasanten Abfahrt mit der Sommerrodelbahn die schöne Aussicht zu genießen oder bei einem Wettrennen gegeneinander anzutreten. Am Zeltplatz galt es dann bei einem großen Exit-Game, das die Leiter sich ausgedacht hatten, möglichst schnell die vielen Rätsel zu lösen. Am Abend tauchten die Minis schließlich beim traditionellen Nachtspiel auf der Osterburg tief in die Geschichte Roms ein. So halfen die Kinder und Jugendlichen beispielsweise den Göttern Bacchus, Pluto oder Venus den Nektar des Lebens wieder herzustellen, um den Frieden auf dem Kapitol zu wahren. Ein herzlicher Dank an dieser Stelle noch einmal allen Schauspielerinnen und Schauspielern! In luftige Höhen schwangen sich die Minis am Dienstag bei einem Besuch im Klettergarten. Dabei galt es hoch oben verschiedene Hindernisse zu überwinden. Die Abkühlung nach den Anstrengungen gab es dann am Zeltplatz bei einer Wasserschlacht, bei der niemand trocken blieb. Einen Sprung vom Zehn-Meter-Turm wagten einige am nächsten Tag beim Besuch des Freibads Silvana in Schweinfurt. Dort verbrachten die Minis den Mittwochnachmittag bei hochsommerlichen Temperaturen, bevor sich alle nach Sonnenuntergang zur täglichen Lagerfeuerrunde, dieses Mal mit Stockbrot, einfanden. Am nächsten Morgen hieß es dann früh aufstehen. Die traditionelle Kombistafette, bei der die Minis in diesem Jahre eine Strecke von über 12 Kilometer zurücklegen mussten, stand auf dem Programm. Dabei galt es verschiedene Unterwegsaufgaben wie das Schreiben eines Gedichts oder das Lösen verschiedener Rätsel zu meistern. An vier Stationen wurden die Minis zusätzlich zu verschiedenen Themengebieten wie Mathematik oder Geschichte gelöchert und konnten ihre Geschicklichkeit bei vielen Spielen unter Beweis stellen. Das Ende des Tages läutete dann der traditionelle Pfannkuchen mit viel Nutella oder Apfelmus ein. Der letzte Tag stand ganz im Zeichen des bunten Abends. So überlegten sich die Leiter sowie die einzelnen Gruppen ein vielfältiges und kurzweiliges Programm, um das Ausklingen des Zeltlagers gebührend zu feiern. Gegen Abend versammelten sich die Minis aber noch einmal abseits des Platzes im Wald, um gemeinsam einen Lagergottesdienst zum Thema „Ich glaub an dich“ zu feiern. Mit einem Trinkspruch und dem gemeinsamen Anstoßen wurde schließlich das letzte Abendessen eröffnet. Hierfür wurden die Tische nach italienischem Vorbild dekoriert und alle ließen sich ein Drei-Gänge-Menü schmecken. Nach vielen lustigen, spannenden und auch emotionalen Beiträgen endete der Bunte Abend mit einer großen Bildpräsentation, die die Woche noch einmal Revue passieren ließ, und einem großen Feuerwerk über dem Zeltplatz. Das Leiterteam möchte sich abschließend noch einmal ganz herzlich bei Martina Hümmer und Jean Burger bedanken, die in dieser Woche für das leibliche Wohl der Minis sorgten.

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