Mini-Zeltlager 2025

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In der zweiten Ferienwoche machten sich über 60 Haßfurter Minis auf den Weg nach Stadtlauringen, wo sie auf dem idyllisch gelegenen Zeltplatz „Lauergrund“ ihre Zelte aufschlugen. Das Leiterteam hatte sich unter dem Motto „Bayern, das sin ma mia“ wieder einiges einfallen lassen, um den Kindern und Jugendlichen eine unvergessliche Woche zu bereiten.

Nachdem die Zelte bezogen waren, startete das Lager mit einem Begrüßungsspiel. Anschließend begannen die ersten Workshops: Es wurde die Zeltlagerflagge gestaltet, Armbänder gebastelt oder Lebkuchenherzen mit Zuckerguss verziert. Am Abend freuten sich die Minis, Johannes Eirich zur traditionellen Lagerfeuerrunde begrüßen zu dürfen, der mit seiner Gitarre für eine stimmungsvolle Eröffnung sorgte.

Am nächsten Morgen ging es nach Goßmannsdorf, wo sich die Minis gemeinsam mit den Lamas Fritz, Luddi und Co auf den Weg machten und dabei viel Wissenswertes über die Fluchttiere erfuhren. Ein weiterer Ausflug wartete dann am Abend: Bei Anbruch der Dunkelheit führte ein Pfad aus bunten Leuchtstäbchen mitten durch den Wald.

Der Dienstag begann bei bestem Wetter mit der Lagerolympiade. Die Gruppen durften bei verschiedenen Spielen wie dem Teebeutelweitwurf oder dem Balancieren mit dem Besenstiel ihre Geschicklichkeit unter Beweis stellen. Am Nachmittag kam Pfarrer Blaise zu Besuch. Unter dem Thema „Ein Wort, das gilt“ feierte er mit den Minis einen Jugendgottesdienst und nahm sich im Anschluss sogar die Zeit, eine Runde Volleyball mitzuspielen. Ein gemeinsames Grillen mit dem neuen Pfarrer rundete den Besuch ab.

Am Mittwoch stand die traditionelle Kombistafette auf dem Programm. Dabei erkundeten die Minis die Umgebung und bewiesen an den vier Stationen ihr Wissen in verschiedenen Disziplinen. Auch verwandelte sich einmal der Dorfplatz zu einem Laufsteg, um nur eine der vielen Aufgaben zu lösen. Am Ende des Tages warteten dann die traditionellen Pfannkuchen auf die hungrigen Minis.

Die ersehnte Abkühlung gab es am Donnerstag mit einem Besuch im Schweinfurter Freibad. Doch damit nicht genug: Nach Einbruch der Dunkelheit brachen die Kinder und Jugendlichen zum traditionellen Nachtspiel auf, das dieses Jahr auf der Bramburg stattfand. Dank der schauspielerischen Leistung des Leiterteams tauchten die Kinder tief in die Geschichte Bayerns ein und begegneten dort sogar König Ludwig.

Ein weiteres Highlight erwartete die Minis am Freitag: die Kanutour auf dem Altmain bei Volkach. In 15 Booten paddelte die Gruppe von Volkach bis Schwarzenau. In Nordheim legte man eine Rast ein und stärkte sich bei einer gemeinsamen Brotzeit.

Der Samstag stand schließlich ganz im Zeichen der Vorbereitungen für den Bunten Abend. Dabei gründete sich sogar die Blaskapelle „Bierzeltminis“, die mit ihrer Musik das Abendessen im „auf bayerisch“ geschmückten Zelt eröffneten. Ein festliches Drei-Gänge-Menü folgte, ehe ein buntes Programm aus lustigen, kreativen und abwechslungsreichen Beiträgen für beste Stimmung sorgte. Traditionell schlossen eine große Bildpräsentation, die die Woche noch einmal Revue passieren ließ, sowie ein Feuerwerk über dem Zeltplatz den Abend ab.

Ein herzlicher Dank gilt unserem Küchenteam, Martina Hümmer und Jean Burger, die die Minis die ganze Woche über bestens versorgten.
Unvergessliche Tage liegen hinter den Minis – und einmal mehr hat sich gezeigt, was für eine tolle Gemeinschaft aus Kleinen und Große da über die Jahre zusammengewachsen ist.